MEDITATION

 

Kundalini Schüttel Meditation (nach Osho)

mit Andy

Donnerstag, 02.01.25 (19.00 – 20.30 Uhr)

ca. 1,5-stündige Session

 

 

Noch Plätze frei! Anmeldung direkt an: yogavital-a.lanz@posteo.de

Osho (1931-1990) war ein weltbekannter, spiritueller Lehrer, der offen aussprach, dass religiöser Dogmatismus die Menschheit spaltet, satt sie in die Harmonie zu führen, wofür er interessanterweise genau aus diesen Kreisen auch heute noch kritisiert wird. Er ist der Begründer der Osho-Bewegung, die bis heute noch existiert und den Menschen hilft die schwierige Phase in der Entwicklung ihres Bewusstseins zu überwinden. Osho betonte in seinen bekannten Reden stets immer die Wichtigkeit von Meditation, Achtsamkeit, Liebe, Wertschätzung, Mut, Kreativität und Humor und dass der Weg von authentischen Erfahrungen darin besteht, das Leben als Ganzes anzunehmen, es in allen seinen Facetten zu lieben und täglich zu feiern. Seine von ihm entwickelten Meditationen stellen eine bedeutende mentale und geistige Hygiene dar. Hier finden wir u.a. auch seine Kundalini Schüttel Meditation.
 
 
Mit dieser aktiven Meditation ist es möglich, ganz spielerisch zu sich selbst zu kommen. Diese Meditation kann helfen Schwere, Traurigkeit, Stress und Müdigkeit abzuschütteln und besser mit dem Leben klarzukommen. Sie beflügelt und schafft Leichtigkeit. Ein wahrer Stress-Release! Die Kundalini Meditation dauert eine Stunde und ist in vier Phasen zu je 15 Minuten unterteilt. Die eigens dafür komponierte Musik ändert sich nach jeder Phase, sodass du ganz genau wahrnehmen kannst, wann die Nächste beginnt. Aktive Meditationen sollen Menschen aus unserer westlichen Informations-Kultur unterstützen, die Stille zu finden, indem wir erstmal unser Bewegungsdefizit ausgleichen und den Geist aktiv beruhigen. Darum münden fast alle aktiven Meditationen am Ende in die klassische, stille Meditation.

 

Nach einer kleinen Ankommzeit und Atemmeditation wird dir vor Beginn der Praxis nochmal die Methode dieser dynamischen, aktiven Meditation dargelegt. Eine vorherige Praxiserfahrung ist nicht erforderlich. Es benötigt dafür allerdings eine innere Bereitschaft sich auf die Praxis einzulassen, sonst wird sie nicht funktionieren!

 

 
 

Erste Phase: 15 Minuten – Schütteln
Sei locker und lass deinen ganzen Körper sich schütteln. Fühle, wie die Energien von den Füßen nach oben steigen. Lass überall los und werde zum Schütteln. Deine Augen können geschlossen oder offen sein. Das bioenergetische Schütteln löst Verspannungen und inspiriert Körper und Seele dazu, die kleinen Traumata und Verspannungen des Alltags loszurütteln und frei werden zu lassen.

Osho’s eigene Worte dazu:

“Sei locker und lasse deinen ganzen Körper sich schütteln. Spüre die Energie von den Füßen aufsteigen. Lasse alle Spannungen los und werde zum Schütteln. Deine Augen können offen oder geschlossen sein.”

“Lasse das Schütteln von selbst geschehen – mache es nicht! Stell dich still hin und fühle es kommen, und wenn dein Körper anfängt ein wenig zu zittern, dann hilf nach, aber mache es nicht. Genieße es, freue dich darüber, lasse es zu, heiße es willkommen, aber erzwinge es nicht”

“Wenn du es erzwingst, wird eine Übung daraus, eine Gymnastik. Dann wird das Schütteln zwar da sein, aber nur an der Oberfläche, es durchdringt dich nicht. Im Innern bleibst du hart wie ein Stein, wie ein Felsbrocken. Du bleibst der Macher, und der Körper wird dir nur gehorchen. Aber um den Körper geht es nicht; es geht um dich.”

“Wenn ich sage schüttle dich, so meine ich, schüttle deine Härte, dein Wesen, das einem Felsblock gleicht. Dein ganzes Sein soll sich bis in die Grundfesten schütteln, damit es flüssig und fließend wird, damit es schmilzt und strömt. Und wenn dein erstarrtes Wesen zu fließen beginnt, geht dein Körper mit. Dann gibt es niemanden, der sich schüttelt, nur noch das Schütteln. Dann macht es niemand, dann geschieht es einfach. Der Macher ist nicht da.”

 

Zweite Phase: 15 Minuten – Tanzen
Tanze wie immer du es fühlst. Lass deinen ganzen Körper sich so bewegen, wie er es sich wünscht. Das freie Tanzen mit vorzugsweise geschlossenen Augen dient dazu, all das Losgerüttelte zu “verstoffwechseln”, also in Bewegung und Freude in Ausdruck zu transformieren.

 

Dritte Phase: 15 Minuten – Beobachten
Setze dich hin oder bleibe stehen. Schließe ggf. deine Augen und beobachte, was innen und außen geschieht. Sei Zeuge dessen, was innerhalb und außerhalb geschieht. Das reine Wahrnehmen beruhigt die Gedanken und aktiviert den meditativen Beobachter in uns. Es lässt uns auch die Welt der Formen und Begriffe für eine Zeit vergessen und den Raum als Ganzes spüren. Die alltäglichen Dramen verlieren an Wichtigkeit und das Herz wird leichter.

 

Vierte Phase: 15 Minuten – Entspannen
Lege dich hin und schließe die Augen. Sei ganz still und horch hin, wie sich dein Körper entspannt. Die stille Entspannung ist die Praxis der Präsenz, des Wahrnehmens und Annehmens dessen, was ist – um dies ohne Bewertung wieder ziehen zu lassen. Sie führt uns zu innerer Gelassenheit und bringt uns Frieden.

 

Nach der Praxis finden wir wieder zusammen, können bei Bedarf gemeinsam reflektieren und uns austauschen. Manchmal hilft dies das Erlebte innerlich zuordnen zu können, manchmal aber möchte man das Erfahrene für sich unausgesprochen mit nach hause nehmen. Jeder Teilnehmer so wie er mag.

 

Wir empfehlen danach den Abend ruhig ausklingen zu lassen.
 
 
Mitzubringen sind: bequeme Kleidung, leichte Decke, evtl. Augenkissen oder Schal für die Augen (für die Entspannung in der 4. Phase), gerne auch eine eigene Yogamatte.
Yogamatten und Meditationskissen stehen im Studio zur Verfügung

 

 
 
 
 

Termin: Donnerstag, den 02.01.25 | 19.00 bis ca. 20.30 Uhr

Energieausgleich: 17,- EUR